Rückenwind unterstützte UNbekanntes Unbehagen von der Flüchtlingshilfe Bonn

Vom 21.9.bis 18.10.2024 konnte man in der St.Sebastian Kirche in Roisdorf in einem Live Escape Room anhand einer realen Umsetzung eines Computerspielkonzeptes die Perspektive von Geflüchteten während eines Gangs durch die behördlichen Räume einnehmen.

Mit Empathie lösungsorientierter handeln und nicht nur die eigenen Ängste vor dem Fremden spüren, sondern auch die der Fremden selbst.

Das ist der Ansatz des bundesweiten Projektes, das Rückenwind neben einigen anderen ortsansässigen Vereinen für Bornheim sehr gerne unterstützte.

Vor Ort machten sich Priya Köhler (li), Mandy Martin (re) und Ruth Wienke aus dem Vorstand selbst ein Bild dieser "rätselhaften Reise“, wie sie im Anschluss ihr Gefühl in der Rolle der Asylsuchenden versuchten in passende Worte zu fassen. Mandy Martin ergänzt rückblickend: "Wir haben das Ankommen der Flüchtlinge emotional nachempfinden können. Deutschland wurde für uns regelrecht zu „Fremdistan“, und wir bekamen eine Ahnung davon wie verloren man sich auf dem Weg zur Aufenthaltserlaubnis fühlen kann.“

Alle drei waren sich einig, dass nur mit der zusätzlichen Hilfe von Ehrenamtler*innen und engagierten Bürger*innen aus „Fremdsein“ „Zugehörigkeit“ werden kann.